April 2024
Performance-Update
Rohstoffe
Multi Asset
Aktien: Low-Beta
Aktien: Megatrends
Aktien: Stockpicker
Rohstoffe
OPTINOVA Metals & Materials I-EUR
Monatsperformance: +1,80% | YTD: +3,33%
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Monatskommentar des Portfoliomanagements
Im April wies der OPTINOVA Metals & Materials Fonds mit seiner ausgewogenen Asset Allocation eine Performance i. H. v. +1,80% auf. Obwohl der Goldpreis in den letzten Apriltagen eine Atempause einlegte, stieg das gelbe Edelmetall auf Monatssicht um +4,76%. Bei den Industriemetallen konnte Kupfer mehr als +10% zulegen. Diese erfreuliche Entwicklung war zum einen der Abwertung des US-Dollars und zum anderen den etwas schwächeren Aussichten zur Angebotsentwicklung zuzuschreiben. Chile ist einer der wichtigsten Kupferproduzenten und hat seine Prognosen zum Wachstum der diesjährigen Kupferförderung gesenkt. Der Versuch einer Branchenkonsolidierung ist ebenfalls gescheitert, nachdem AngloAmerican (etwa 1% unseres Fondsvolumens) die Übernahmeofferte des Rivalen BHP Group zurückgewiesen hat. Nicht destotrotz gehört AngloAmerican mit einem Plus von +35% im April zu den besten Performern in unserem Portfolio. Dennoch konnte auf der Aktienseite die Euphorie an den Metallmärkten keine großen Sprünge bewirken. So verlor der MSCI World Materials im April –1,75% (in Euro).
Die Top-Performer im Aktienbereich lauten im April: AngloAmerican +35,07% | Ferrexpo +16,68% | Newmomnt Corp. +14,69% | Ramelius Resources +12,90% | Wheatn Prcs Mt +11,73%
Optinova Conventional &
Clean Energy I-EUR
Monatsperformance: -0,35% | YTD: +1,46%
Monatskommentar des Portfoliomanagements
Der OPTINOVA Conventional & Clean Energy Fonds schloss den April mit einer Performance i. H. v. –0,35% ab. Der Ölpreis verteuerte sich im April mit einem Plus von +0,45% (WTI Crude in Euro) nur geringfügig. Die Marktteilnehmer gewöhnen sich offensichtlich an die geopolitischen
Spannungen und rechnen damit, dass der jüngste Schlagabtausch zwischen Iran und Israel beendet ist. Folglich rücken wieder andere Faktoren in den Mittelpunkt, allen voran die Geldpolitik der US-Notenbank Fed. Die Gefahr langfristig höherer Zinsen belastet den Ölsektor. In der Erdgasbranche entspannte sich etwas die Lage und unser Investment in den Wisdomtree Natural Gas schloss den April mit einem Plus i. H. v. +7,75% ab. Im Aktienbereich gehörten sowohl die traditionellen Ölfirmen als auch die grünen Energieunternehmen zu den Verlierern. So verzeichneten der MSCI World Energy und der MSCI New Energy leichte Verluste von –0,67% bzw. –1,89%. Der Versorgerbereich entpuppte sich im April als sehr robust.
Dies ist auch an den Top-Performern im April abzulesen: Canadian Solar +20,52% | Arcosa Inc. +11,67% | HF SNCLR Crp +10,02% | Marthn Petro + 9,63% | Mercury Nz. +8,94%
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Optinova Food Farming & Water I-EUR
Monatsperformance: -0,69% | YTD: +0,85%
Monatskommentar des Portfoliomanagements
Der OPTINOVA Food Farming & Water Fonds erzielte im April eine Performance i. H. v. –0,69%, während der breit aufgestellte S&P 1200 Global Food Production im gleichen Zeitraum –1,60% verlor. Der Bereich Farming gehörte zu den größten Verlierern im Portfolio. Hierbei verlor der S&P Global Agriculture & Farming –2,77% im April. Hingegen gewann der S&P 1200 Global Water Utilities +0,94% hinzu.
Die Top 5-Aktien im April sind überwiegend dem Sektor Lebensmittelproduktion zuzuordnen: WH Group +12,16% | China Water +7,36% | A.B.Food +6,42% | Origin Enterprice 6,35% | The Kraft Heinz +5,83%
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Multi Asset – Ausgewogen
Lansdowne Endowment Fund
Monatsperformance: -0,72% | YTD: +4,53%
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Monatskommentar des Portfoliomanagements
Nach einem starken ersten Quartal mussten die Märkte im April einen Rückschlag hinnehmen. Robuste US-Konjunkturdaten wirkten sich stark auf die Renditekurve aus, da bereits erwartete Zinssenkungen wieder „ausgepreist“ wurden. Höhere Zinssätze belasteten wiederum die Aktienmärkte. Auch geopolitischen Spannungen übten Druck auf die Märkte aus.
Im Resultat fielen Aktien entwickelter Länder um 2,8%. Der globale Anleihe-Index lag zum Monatsende um 1,8% niedriger. Der Lansdowne Endowment Fund hingegen fiel um lediglich 0,8%*.
Die Outperformance wurde in erster Linie durch die längerfristige, strategische Vermögensstruktur des Fonds erzielt. Viele Assetklassen des Fonds verloren weniger als seine Benchmark oder stiegen sogar. So legten Schwellenländeraktien zum Beispiel um 1,3% zu, Katastrophenanleihen um 0,4%, Gold um 3,7% und Rohstoffe sogar um 3,9%.
Auch die taktische Positionierung und die Auswahl der Manager trugen zur Verlustbegrenzung bei.
Anfang Mai ist der Fonds weiterhin in Aktien und in festverzinslichen Wertpapieren untergewichtet. Im Gegenzug ist er übergewichtet in hybriden Anlagen, Absolute Return und versicherungsgebundenen Wertpapieren.
Aus regionaler Sicht hielt der Fonds im abgelaufenen Monat die stärksten Übergewichte in der Eurozone und in Japan. Erst an dritter Stelle stand ein Übergewicht in den USA. Hingegen waren sowohl Kanada als auch der pazifische Raum untergewichtet.
*Quelle: Bloomberg, Anteilsklasse F-EUR.
Aktien: Megatrends
HQ Trust
HQT Megatrends
Monatsperformance: -3,70% | YTD: +1,19%
Monatskommentar des Portfoliomanagements
Im April setzte Trend an den globalen Aktienmärkten aus dem Vormonat fort. Die „Glorreichen 7“ schlugen sich besser als der breite MSCI ACWI. Es war auch erneut ein schwieriger Monat für Wachstumsaktien, die auf breiter Front das Nachsehen gegenüber dem Gesamtmarkt hatten. Unter anderem der MSCI ACWI Information Technology, war mit -4,5 % einer der größten Verlierer. Der MSCI ACWI Energy war mit +1,6 % einer der Gewinner des Monats. Der HQT Megatrends hat jedoch kein Exposure zum Energiesektor und ein Übergewicht in Technologie.
In der Folge erzielte der HQT Megatrends mit einer absoluten Rendite von -3,70 % ein schwaches Monatsergebnis. Der MSCI ACWI verlor mit -2,33 % deutlich weniger. Im laufenden Jahr liegt die absolute Performance des Megatrend-Fonds bei +1,19 %. Der MSCI ACWI kommt auf 8,09 %.
Im April war die Performance aller Investmentthemen negativ. Am stärksten verloren Big Data & AI (-5,65 %), Sustainable Food (+5,76 %) und Robotics (-7,36 %). Vergleichsweise besser schlugen sich Future Mobility (-1,86 %), Clean Energy (-2,21 %) und Water (-3,07 %).
(Zahlen nach Kosten in Euro, Q-Anteilsklasse & Performancezahlen der Investmentthemen vor Abzug der Kosten des Dachfonds)
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Aktien: Globaler Stockpicker
WertArt Capital
WertArt Capital Fonds AMI
Monatsperformance: -0,3% | YTD: +4,30%
Monatskommentar des Portfoliomanagements
Im April gab der WertArt Capital Fonds AMI um 0,3% nach. Zum Vergleich verlor der MSCI World Small Cap Index 2,5%. Seit Jahresanfang liegt der WertArt Capital Fonds AMI mit 4,3% vorne (MSCI World Small Cap Index +3,1%).
Überzeugende Ergebnisse zum 1. Quartal konnte unsere belgische Beteiligung Melexis liefern: Melexis entwickelt Sensoren und Systeme, die im Automobilsektor zunehmend zum Einsatz kommen. Das Management berichtete von einem Rückgang der Lagerbestände bei Distributoren im ersten Quartal. Ein erstes Indiz, dass die Nachfrage in den kommenden Quartalen anziehen sollte. Der Aktienkurs von Melexis legte im April um 7,1% zu. Das Unternehmen war im Fonds per Ende März mit 1,3% gewichtet.
Exail Technologies berichtete über einen positiven Jahresauftakt im ersten Quartal. Gerade das Geschäft mit Navigationssystemen erfreut sich sehr robuster Nachfrage. Zudem verzeichnet das französische Unternehmen steigende Auftragseingänge aufgrund der hohen Nachfrage aus dem Verteidigungssektor. Enttäuschend war der Rückzug der australischen Regierung aus der Ausschreibung für einen Großauftrag. Exail hatte sich große ausgerechnet. Das Management erwartet jedoch diesen Rückschlag durch den Erfolg bei weiteren laufenden Ausschreibungen ausgleichen zu können. Der Aktienkurs von Exail fiel im April um 6,6%. Das Unternehmen war im Fonds per Ende April mit 3,6% gewichtet.
Die Aktienkurse unserer japanischen Beteiligungen korrigierten nach einem starken Jahresauftakt. Zudem fiel der japanische Yen weiter. Seit Jahresauftakt verlor die japanische Währung 7,6% gegenüber dem Euro. Hier lohnt ein Blick in die USA: Die Aussicht auf weniger Zinssenkungen durch die US-Notenbank als zum Jahresauftakt erwartet mag hierfür der Grund sein. Marktteilnehmer erwarten mittlerweile eine Intervention der japanischen Zentralbank, um den Yen zu stützen. Gleichzeitig deuten die letzten Unternehmensergebnisse von (z.B. Starbucks und McDonald’s) auf eine schwächere Konsumentennachfrage in den USA hin und damit eine Abschwächung der US-Wirtschaft. Dies wäre wiederum erwartungsgemäß positiv für die japanische Währung.
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