Total Return Rentenfonds mit Fokus auf Investmentgrade und Nordics

Mandatum ist ein führender Finanzdienstleister mit Sitz in Finnland – mit einer langen Tradition, tiefer Marktkenntnis und einem starken Fundament aus der Sampo-Gruppe. Seit dem Börsengang im Oktober 2023 agiert Mandatum eigenständig – mit klarem Fokus auf nachhaltige Wertschöpfung und innovative Anlagestrategien.

Der Mandatum Fixed Income Total Return Fund ist ein aktiv gemanagter, diversifizierter Rentenfonds mit Fokus auf Investment Grade Anleihen und einer klaren Ausrichtung auf nordische Märkte.

Der nordische Rentenmarkt bietet attraktive Chancen im Bereich Unternehmensanleihen:

• Attraktive Konditionen bei der Emission von Anleihen
• Unterinvestierte Märkte, fernab des Radars großer, globaler Bond-Manager
• Stabile Rahmenbedingungen und ein starkes ESG-Profil der Unternehmen

Aktives Portfoliomanagement – flexibel und fokussiert:

• Dynamische Steuerung der Zinsduration entsprechend der Marktlage
• Flexible und selektive Auswahl von qualitativ hochwertigen Emittenten ohne Bindung an einen Vergleichsindex

Langfristig attraktive Renditepotenziale:

• Zielrendite von EURIBOR +275 Basispunkten
• Bewährte Strategie mit über 10 Jahren Historie und einer durchschnittlichen Jahresrendite von rund 4 %

Der Fonds wurde von Scope mit einem A-Rating ausgezeichnet.  

Attraktive Ertragschancen jenseits klassischer Anleihen – mit nordischem Fokus und aktivem Management.

Der finnische Anleihenspezialist Mandatum bietet mit dem Nordic High Yield Fund eine renditestarke Alternative zu herkömmlichen festverzinslichen Anlagen. Das Portfoliomanagement investiert gezielt in ausgewählte Unternehmensanleihen aus dem nordischen Raum – mit besonderem Blick auf Titel ohne Rating oder im High-Yield-Bereich (bis maximal BB+). Durch ein breit gestreutes Portfolio und aktives Risikomanagement nutzt der Fonds gezielt Marktchancen, während Zinsrisiken professionell gesteuert werden. Fremdwährungen sind in Euro abgesichert.
Als aktiv gemanagter Fonds ohne Benchmark ist er nicht an einen Vergleichsindex gebunden und kann so flexibel auf Marktveränderungen reagieren – immer mit dem Ziel, eine überdurchschnittliche, langfristige Rendite zu erzielen.

Der Fonds wurde von Lipper in den Jahren 2023 bis 2025 als jeweils bester europäischer High Yield Fonds ausgezeichnet.

Der RW Portfolio Strategie UI konnte mit +2,03 % im Oktober die Gewinnserie weiter ausbauen (YTD: +9,73 %). Die Nachrichtenlage zu Handelskonflikten, Geo- und Zentralbankpolitik sowie Unternehmenszahlen ließ die Tagesschwankungen an den Kapitalmärkten merklich ansteigen. Eine erhöhte Nervosität ist unter Anlegern aber auf diesen hohen Bewertungsniveaus nicht ungewöhnlich.

Dennoch haben sich die wichtigen Indizes im Berichtsmonat positiv entwickelt. Der DAX trat mit +0,32 % (YTD: +20,34 %) auf der Stelle, während der EuroStoxx50 dynamisch um +2,54 % (YTD: +19,75 %) zulegte. Markante Anstiege verzeichneten der S&P 500 mit +4,41 % (YTD: +5,52 %) und der MSCI World mit +4,09 % (YTD: +7,98 %, jeweils in Euro). Gold war mit +5,50 % (YTD: +36,88 %, in Euro) erneut Gewinner des Monats. Mit einer Wertentwicklung von +0,93 % (YTD: +1,31 %) bei europäischen Staatsanleihen sowie mit +0,69 % (YTD: +3,49 %) bei europäischen Unternehmensanleihen wurden auch hier kleine Performancebeiträge generiert.

Unterstützend wirkte die einjährige Zollvereinbarung zwischen den USA und China. Dieser Deal, mit beiderseitigen Zugeständnissen, folgte einer weiteren Eskalation, die den US-Aktienmarkt mit rund -3 % auf seine schärfste eintägige Talfahrt seit April schickte.

Volatil waren auch die Rohstoffmärkte. Für Bewegung beim Ölpreis sorgten das Friedensabkommen in Nahost sowie verschärfte Sanktionen gegen russische Ölunternehmen. Die neunwöchige Gewinnsträhne im Goldpreis fand nahe der 4.400 USD mit einer scharfen Korrektur ein jähes Ende.

Durch die Schließung der Regierung in den USA fehlen Angaben zu wichtigen Wirtschaftsdaten, die Inflation verharrte bei 3,0 %. Dennoch senkte die Fed den Leitzins, die EZB hingegen behielt ihren Satz bei. Erfreulich entwickelten sich die Geschäftstätigkeit und die Auftragseingänge in der Eurozone.

Bislang haben 64 % der Unternehmen im S&P 500 Quartalsergebnisse berichtet. Es zeichnet sich eine starke Berichtssaison mit erneut zweistelligem Gewinnwachstum von etwa 11 % ab.

Der Oktober war geprägt von resilienten Aktienmärkten, vor dem Hintergrund makroökonomischer Unsicherheit und Volatilität in der Berichtssaison. US-Aktien legten stetig zu, angeführt von Large-Cap-Technologie- und KI-bezogenen Titeln. Small Caps blieben aufgrund steigender Renditen und sich verändernder Zinserwartungen zurück.

Privatanleger blieben mit täglichen Handelsvolumina von durchschnittlich 5 bis 6 Milliarden US-Dollar eine starke Kraft, die mit den Rückkäufen von Unternehmen konkurrierte und dem Markt strukturelle Kaufimpulse verlieh.

Die Notenbank lieferte erwartungsgemäß eine Zinssenkung und trug damit bei, dass auch Anleihen ihre Gewinne weiter ausbauen konnten. Am Ende notierte der Referenzindex etwa 2,2 % höher.

Der Endowment Fund stieg um 1,77 % und lag damit leicht hinter seiner Benchmark. Sowohl strategische als auch taktische Allokationsentscheidungen waren positive Werttreiber. Ursächlich für die Underperformance waren Selektionsentscheidungen der mandatierten Fondsmanager, vor allem bei Aktien. Diese partizipierten nur teilweise an der starken Rally in KI-Werten.

Von den Anlageklassen des Fonds stiegen im Oktober Gold (+5,5 %) und Rohstoffe (+4,7 %) am stärksten. Aggregierte Aktien (+2,9 %) und Hybride (+1,9 %) folgten auf den Plätzen drei und vier.

Angesichts der zunehmenden Unwägbarkeiten verbleibt der Fonds in Aktien untergewichtet, ebenso wie bei hybriden Anlagen. Auf der anderen Seite werden festverzinsliche und versicherungsgebundene Wertpapiere übergewichtet gehalten.

Im Rahmen der Regionalallokation bleibt die Übergewichtung der USA Teil der taktischen Positionierung. Europäische Aktien hingegen werden untergewichtet.

Der Oktober 2025 war von starken Bewegungen an den Rohstoffmärkten geprägt. Edelmetalle wie Gold und Silber setzten ihren Höhenflug fort, bevor gegen Monatsende eine überfällige Konsolidierung einsetzte. Gold überschritt erstmals die Marke von 4.000 USD je Feinunze und erreichte ein Rekordhoch von 4.380 USD. Getrieben wurde dieser Anstieg durch umfangreiche Zentralbankkäufe, eine aggressive US-Handelspolitik, die hohe Nachfrage nach goldgedeckten ETFs sowie wachsende geopolitische und kreditbezogene Risiken. Silber stieg zeitweise auf über 54 USD je Feinunze, gestützt durch Angebotsengpässe und seine Funktion als sicherer Hafen. Im Bereich der Industriemetalle zeigten sich gemischte Tendenzen. Kupfer konnte nach kurzfristigen Rücksetzern wieder zulegen und notierte zum Monatsende an der London Metal Exchange bei knapp 11.000 USD pro Tonne, was einem Jahresanstieg von fast 20 % entspricht. Gründe waren Produktionsstörungen in Chile und Indonesien sowie die Hoffnung auf Konjunkturmaßnahmen in China, die die Nachfrage nach Metallen stärken dürften. Der Optinova Metals & Materials-Fonds erzielte im Oktober eine Wertsteigerung von 3,54 % und entwickelte sich damit deutlich besser als der MSCI World Materials Index (–1,06 %) sowie im Rahmen des Bloomberg Industrial Metals Index (+6,67 %). Im Monatsverlauf erreichte der Fonds zeitweise ein neues Allzeithoch, bevor marktweite Gewinnmitnahmen einsetzten. Die Performance wurde vor allem von Engagements im Bereich Industriemetalle und japanische Werkstoffhersteller getragen.

Die Top-Performer im Aktienbereich lauten im Oktober: Mitsui Ltd.: +33,70 % | UACJ Group: +21,17 % | Granges: +20,25 % | Mac Mahon Hodings: +18,17 % | Fortescue: +14,61 %

Der Oktober 2025 war von deutlichen Schwankungen an den Energiemärkten geprägt. Während geopolitische Ereignisse und Förderentscheidungen die Ölpreise bewegten, erzielte der Optinova Conventional & Clean Energy-Fonds ein Plus von 4,83 % und übertraf damit den MSCI World Energy Index (+1,33 %). Auf Rohstoffebene bewegte sich WTI Crude Oil nahezu seitwärts (–0,48 %), während Erdgas (Natural Gas) um +3,24 % zulegen konnte. Zu Monatsbeginn verharrten die Ölpreise auf niedrigem Niveau – Brent bei 63 USD, WTI bei 60 USD. Ursache war der von den USA vermittelte Waffenstillstand zwischen Israel und der Hamas, der die geopolitische Risikoprämie reduzierte. Zugleich hob die US-Energiebehörde EIA ihre Produktionsprognose auf 13,53 Mio. Barrel pro Tag an, was den Markt gut versorgt erscheinen ließ. In der zweiten Monatshälfte drückten steigende US-Ölvorräte und Spekulationen über ein mögliches Friedensabkommen zwischen Russland und der Ukraine auf die Preise. Brent fiel auf rund 60 USD, WTI unter 57 USD. Die OPEC erwartet zwar ein Gleichgewicht von Angebot und Nachfrage bis 2026, die Internationale Energieagentur rechnet jedoch weiter mit einem Überangebot. Ab Mitte Oktober kam es zu einer Erholung: US-Sanktionen gegen Rosneft und Lukoil führten zu einem Preissprung von etwa 7 %, unterstützt durch eine Entspannung im US-chinesischen Handelskonflikt. Gegen Monatsende sorgten allerdings eine moderate Förderausweitung der OPEC+ sowie eine vorläufige Handelsvereinbarung wieder für leichte Kursrückgänge. Brent schloss bei 64,8 USD, WTI bei 61,1 USD je Barrel. Der Monat verdeutlicht, wie sensibel Energiemärkte auf politische Signale reagieren. Während Ölpreise seitwärts tendierten, profitierten Erdgaspreise von der Unsicherheit über das Winterangebot in Europa. Der Fonds konnte dank seiner balancierten Positionierung zwischen traditionellen Energieunternehmen und Clean-Energy-Titeln überzeugen. Für den November steht das OPEC+-Treffen im Fokus. Das Management bleibt bei seinem systematischen, prognosefreien Ansatz, um Chancen in beiden Energiesegmenten konsequent zu nutzen.

Die Top-Performer im Aktienbereich lauten im Oktober: Canadian Solar: +62,08 % | Cameco: +24,08 % | First Solar: +23,23 % | Ameresco: +19,82 % | Peyto: +13,89 %.

Planbare Renditen – auch in unruhigen Zeiten

Der Atlantic House Defined Returns Fund verfolgt das Ziel, in allen Marktphasen attraktive, langfristige Jahresrenditen von 7–8 % p.a. zu erzielen.
Im Gegensatz zu traditionellen Investments in Aktien Standardwerte (Large Caps) ist der Fonds darauf ausgerichtet, in einer Vielzahl von Marktumfeldern kalkulierbare, positive Ergebnisse zu liefern. Das Portfoliomanagementstellt regelmäßig Prognosen zu den voraussichtlichen Fondsrenditen unter verschiedenen Marktbedingungen zur Verfügung – für ein hohes Maß an Transparenz und Planungssicherheit.

Der Fonds investiert in strukturierte Derivate, die an große, liquide Aktienindizes gekoppelt sind. Diese Strategien werden durch hochwertige Staats- und Unternehmensanleihen mit Investment-Grade-Rating – vorwiegend britische Staatsanleihen (UK Gilts) – unterlegt. So wird das Kreditrisiko minimiert, ohne auf Renditechancen zu verzichten.

Im Oktober fiel der Anteilswert des WertArt Capital Fonds AMI um 2,1%, während der MSCI World Small Cap Index um 1,7% zulegte. Seit Jahresbeginn liegt der WertArt Capital Fonds AMI mit 9,1% im Plus. Dagegen hat der MSCI World Small Cap Index seit Jahresstart 4,5% zugelegt.

Ein treffendes Beispiel dafür, wie sich unser Fonds an vielversprechenden Zukunftstechnologien beteiligt – und das zu attraktiven Bewertungen – ist unser neues Engagement in Molten Ventures. Die börsennotierte Investmentgesellschaft investiert in junge Unternehmen und gehört zu den Venture Capital Investoren mit jahrzehntelanger Erfahrung und Reputation. Das ist entscheidend, um bei den starken Unternehmensgründungen einen Fuß in die Tür zu bekommen. Molten Ventures investiert in Europa. Zwei recht bekannte Beteiligungen sind z.B. das Fintech Revolut aus London oder der Raketenentwickler Isar Aerospace aus München. Der Aktienkurs von Molten Ventures konnte im Oktober um 26,9% zulegen. Molten Ventures war per Ende Oktober mit 4,4% im Fonds gewichtet.

Unser Investment in der britischen MacFarlane erlitt im Oktober einen Rückschlag. Der führende britische Anbieter von Spezialverpackungen musste bedauerlicherweise einen tragischen Unfall in seiner Produktion vermelden. MacFarlane zeichnet sich durch die führende Stellung in Großbritannien, attraktive Kapitalrenditen und eine starke finanzielle Position aus. Der Aktienkurs fiel im Oktober um 23,2%. Per Ende Oktober war MacFarlane mit 2,3% im Fonds gewichtet.