April 2025
Performance-Update
Rohstoffe
Multi Asset
Aktien: Megatrends
Aktien: Stockpicker
Rohstoffe

OPTINOVA Metals & Materials I-EUR
Monatsperformance: -2,37% | YTD: +5,36%
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Monatskommentar des Portfoliomanagements
Der OPTINOVA Metals & Materials Fonds verzeichnete im April eine Performance von –2,37 %. Damit entwickelte sich der Fonds stabiler als der MSCI World Materials Index (–3,63 %) und deutlich besser als der Bloomberg Industrial Metals Index, der um –11,57 % nachgab. Geprägt war der Monat durch geopolitische Spannungen, vor allem den eskalierenden Handelskonflikt zwischen den USA und China. Kupfer zeigte eine volatile Entwicklung: Belastet durch protektionistische Maßnahmen fiel der Preis zunächst unter 8.800 USD je Tonne. Eine vorübergehende Zollpause brachte Erholung, zum Monatsende erreichte Kupfer 9.389 USD. Unsere ausgewogene Positionierung half, die Schwankungen im Segment gut abzufedern. Gold setzte seinen Aufwärtstrend fort und erreichte bei 3.357 USD ein neues Allzeithoch, getrieben durch Rezessionssorgen, einen schwächeren US-Dollar und Zentralbankkäufe. Zum Monatsende schloss Gold leicht tiefer bei rund 3.250 USD, bleibt aber auf Jahressicht deutlich im Plus. Der Fonds profitierte von diesem Edelmetallengagement.
Die Top-Performer im Aktienbereich lauten im April: Aichi Steel +19,52% | Heidelberg Materials +10,05% | Bluescope Steel +9,44% | OJI Holding +7,22% | Granges +4,86%
Optinova Conventional &
Clean Energy I-EUR
Monatsperformance: -6,45% | YTD: -6,16%
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Monatskommentar des Portfoliomanagements
Der OPTINOVA Conventional & Clean Energy Fonds beendete den Monat April mit einer Korrektur von –6,45 %. Im Vergleich verlor der MSCI World Energy deutlich stärker mit –15,61 %, während der MSCI New Energy mit –0,39% nahezu stabil blieb. Die Rohstoffmärkte – insbesondere Öl und Gas – standen erneut stark unter Druck: Unser WTI-Exposure sowie das Natural Gas ETC gaben jeweils über 21% nach. Der Monat war geprägt von erheblichen geopolitischen Spannungen, insbesondere durch die Verschärfung des Handelskonflikts zwischen den USA und China. Auf der Angebotsseite belastete die überraschende Ankündigung der OPEC+, ihre Fördermenge im Mai stärker als geplant auszuweiten. Die Ölpreise fielen auf den tiefsten Stand seit 2021 – Brent notierte zeitweise bei 65 USD, WTI bei 61,50 USD. Zwar sorgte eine kurzfristige Zollpause der USA für eine technische Erholung zur Monatsmitte, doch blieben das Marktvertrauen und die Nachfragesituation angeschlagen. Neue US-Sanktionen gegen Käufer iranischen Öls und eine optimistische OPEC-Nachfrageprognose sorgten zwischenzeitlich für leichte Stabilisierung, ehe der Monat mit erneuten Preisrückgängen endete. Brent schloss bei 61,60 USD, WTI bei 58,70 USD. Erfreulicher zeigte sich das Segment der erneuerbaren Energien: Die grünen Energietitel im Fonds stabilisierten sich weitgehend. Auch Versorgerwerte wirkten im Fonds stabilisierend und begrenzten die Verluste.
Die Top-Performer im Aktienbereich lauten im April: EDP Renoveis +7,07% | OSAKA Gas +6,54% | Guangdong Investment +4,55% | Cameco +4,02% | Drax Group +3,57%
Multi Asset – Ausgewogen

Lansdowne Endowment Fund
Monatsperformance: -1,94% | YTD: -2,32%
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Monatskommentar des Portfoliomanagements
April war geprägt von extremer Volatilität. Die von US-Präsident Trump gleich zu Monatsbeginn verkündeten globalen Handelszölle führten zu Ausverkäufen über sämtliche Anlageklassen hinweg. Zahlreiche Negativrekorde wurden dabei erzielt. Erst ab Mitte des Monats führten De-Eskalationssignale zu einer Erholung bei Risikoanlagen. Dennoch endete die Benchmark den Monat knapp 1,7% tiefer.
Der Endowment Fund verlor rund 2,0%. Die langfristige Vermögensstruktur, die noch im März zu einer starken Outperformance beigetragen hatte, gab einen Teil dieser Gewinne ab. Auch die selektierten Zielfonds hatten mit dem extrem volatilen Umfeld Schwierigkeiten. Positive Beiträge hingegen lieferten die taktische Positionierung sowie die Overlay-Strategien des Fonds.
Von den Hauptanlageklassen lieferten immerhin drei positive Erträge: Anleihen (+0,7%), Gold (+0,5%) und versicherungsgebundene Wertpapiere (+0,4%). Verluste hingegen erlitten nicht nur Aktien (-3,8%), sondern vor allem Rohstoffe– letztere fielen um ganze 9,1%.
Relativ zu seiner langfristigen Zielstruktur untergewichtet der Fonds Aktien, risikogeneigte Anleihen und Rohstoffe. Dagegen war– und ist– das Fondsvermögen stark übergewichtet in Katastrophenanleihen (CAT Bonds).
Hinsichtlich der regionalen Ausrichtung des Aktienportfolios war der Endowment Fund im April stark untergewichtet in US-amerikanischen Titeln. Diese Positionierung wird auch im Mai fortgesetzt.
*Quelle: Bloomberg, Anteilsklasse F-EUR.
Aktien: Megatrends
HQ Trust
HQT Megatrends
Monatsperformance: -3,57% | YTD: -10,38%
Monatskommentar des Portfoliomanagements
Es gibt Jahre, in denen passiert nichts – und Monate, in denen Jahre passieren.“ Der April 2025 war zweifellos ein solcher Monat. Zwar war bekannt, dass US-Präsident Donald Trump in seiner zweiten Amtszeit die Zollpolitik erneut verschärfen würde. Mit den drastischen Maßnahmen, die am 2. April – dem sogenannten „Liberation Day“ – angekündigt wurden, hatte jedoch niemand gerechnet. Die sogenannten „reziproken Zölle“, die dem Namen nach lediglich eine Anpassung an bereits bestehende ausländische Zölle implizieren sollten, wurden von Trump weit expansiver interpretiert: Zunächst kündigte er einen pauschalen Zollsatz von 10 % auf sämtliche Importwaren an. Hinzu kamen jedoch länderspezifische Zuschläge, die sich an der jeweiligen Handelsbilanz orientierten – konkret am bilateralen Handelsdefizit der USA mit dem jeweiligen Partnerland.
Der weitere Verlauf des Monats war geprägt von extremer Volatilität. Insbesondere die weiterhin angespannte Lage im Handelskonflikt mit China sorgte für anhaltende Nervosität. Da Peking aus Sicht der US-Regierung nicht ausreichend kooperierte, wurde China vom temporären Aussetzen der Zölle explizit ausgenommen. Am 22. April trat eine neue Strafzollrunde in Kraft: Alle bislang nicht verzollten chinesischen Importe wurden mit einem pauschalen Aufschlag von 35 % belegt – zusätzlich zu den bereits bestehenden Zöllen von 20–25 %.
Für Entspannung sorgte gegen Monatsende die beginnende US-Berichtssaison. Einige große Technologieunternehmen konnten mit soliden Quartalszahlen überraschen und lieferten damit einen positiven Impuls. So gelang es den Aktienmärkten, einen Großteil der zwischenzeitlichen Verluste wieder aufzuholen. Der S&P 500 schloss den Monat nahezu unverändert. Für Euro-Investoren jedoch wurde die Entwicklung durch die Aufwertung des Euro gegenüber dem Dollar belastet. In anderen Regionen fiel die Erholung zum Teil noch stärker aus – der DAX beendete den Monat sogar mit einem leichten Plus.
Der MSCI ACWI schloss den Monat mit einem Verlust von 4,1 %. Durch den schwachen US-Dollar trugen die US-Aktien −5,6 % (S&P 500) am stärksten bei, während Europa mit nur −0,8 % vergleichsweise robust blieb. Japan präsentierte sich mit stabil, während die Schwellenländer 3,7% abgaben. Sektorenseitig fielen die Verluste bei den als defensiv geltenden Basiskonsumgüter mit −1,3 % am geringsten aus. Energieaktien litten unter den fallenden Ölpreisen und beendeten den Monat mit -14,5% als schwächster Sektor.
In diesem Umfeld erzielte der HQT Megatrends im April eine absolute Rendite von -3,57 %. Seit dem Jahresbeginn beträgt die Performance des Fonds nun -10,38 %.
Alle Investmentthemen lagen im vergangenen Monat in der Verlustzone, dabei erwiesen sich Water (-1,53 %), Cyber Security (-1,77 %) und Digital Health (-2,34 %) vergleichsweise stabil. Sustainable Food (-3,89 %), Future Mobility (-4,26 %) und Digital Finance (-4,32 %) schnitten vergleichsweise schwächer ab.
(Zahlen nach Kosten in Euro, Q-Anteilsklasse & Performancezahlen der Investmentthemen vor Abzug der Kosten des Dachfonds)
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Aktien: Globaler Stockpicker
WertArt Capital
WertArt Capital Fonds AMI
Monatsperformance: -0,48% | YTD: +1,76%
Monatskommentar des Portfoliomanagements
der April war von der höchsten Volatilität an den Aktienmärkten seit dem Ausbruch der Corona Pandemie in 2020 gemessen am CBOE Volatility Index (VIX) geprägt. Zwischenzeitliche Rückgänge von über 10 % im Zuge des globalen Abverkaufs konnte unser Fonds im Monatsverlauf nahezu vollständig aufholen. Im April sank der Anteilswert des WertArt Capital Fonds AMI um 0,5%, während der MSCI World Small Cap Index deutlich um 5,1% fiel. Seit Jahresbeginn liegt der WertArt Capital Fonds AMI mit 1,8% im Plus. Dagegen hat der MSCI World Small Cap Index seit Jahresstart 11,6% verloren.
Auch wenn die Hoffnung auf ein stabilisierendes Handelsabkommen zwischen den USA und China bleibt, steigt mit jedem Tag ohne Lösung das Risiko einer strukturellen Entkopplung der Weltwirtschaft in zwei Blöcke.
Unsere Positionierung Unser Portfolio bleibt fokussiert auf Unternehmen mit starkem Geschäftsmodell und fähigem Management. Viele unserer Unternehmen bieten zudem für ihre Kunden nur schwer zu ersetzende Dienstleistungen und Produkte an oder ihre Geschäftstätigkeit ist unabhängig von globalen Handelsströmen. Insbesondere die Bewertung unserer Portfolios sehe ich als relativ günstig gegenüber dem Gesamtmarkt an.
Geografisch bleiben wir untergewichtet in den USA. Jahrzehntelang wurden US-Vermögenswerte übergewichtet oft losgelöst von fundamentalen Bewertungen. Heute eröffnen sich besonders außerhalb der USA langfristig attraktive Chancen, die ich aktiv nutze. Erste Erfolge spiegeln sich bereits in der relativen Entwicklung unseres Fonds wider.
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